92 % der 13jährigen haben ein Smartphone – und was machen sie sonst so?

Kinder-Medien-Studie 2018

Zum zweiten Mal präsentieren die sechs Verlagshäuser Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, der SPIEGEL-Verlag und der ZEIT Verlag mit der Kinder-Medien-Studie (KMS) gemeinsam die Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung, die detaillierte Einblicke in die Medienwelt und Lebensrealität der 7,29 Millionen vier- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland bietet.

Wie meistern Kinder das vielseitige Angebot an analogen und digitalen Freizeitaktivitäten? Welche Themen bewegen und interessieren die junge Zielgruppe? Welche Wünsche treiben Kinder an und welche Freiräume genießen sie innerhalb der Familie? Die Untersuchung deckt alle relevanten Lebensbereiche der Kinder ab und befasst sich vor allem ausführlich mit deren Konsum und Nutzung klassischer und moderner Medien in einer zunehmend digitalen Welt.

Umfangreiche Informationen: Download-Link (pdf)

Fakt ist:Um so älter, um so mehr haben ein Smarthone, wodurch klassisches Spielzeug ersetzt wird. Wie oben steht, haben 92% der 13jährigen eins.

Susanne Braun-Speck, Sii-Kids-Vorstand denkt: “Den Kindern und Jugendlichen wird durch ihre starke Medien-Nutzung in der Freizeit viel von ihrem “echten” Leben geraubt! Digitale Medien sollten (und müssen heutzutage) Arbeits- und Lernmittel sein, d.h. zum Beispiel gezielt in den Schulen genutzt werden. Aber Freizeit sollte echt und lebendig gestaltet werden!

Deshalb sind digitale Lernangebote gut und richtig, aber kreative, sportliche und aktive Freizeitangebote noch wichtiger, als jemals zuvor!

Interessant ist allerdings z.B., dass wir den Redakteuren der zwei Schülerzeitungen, die wir bisher initiiert haben, auch sehr viel echte Erlebnisse beschert haben. Denn: Auch journalistische Arbeit für digitale Online-Zeitungen erfordern echte Menschen, echte Events und echte Interviews! Viele “meiner” teilnehmenden Kinder und Jugendliche freuen sich immer wieder über unsere echten Erlebnisse – und das macht mich froh!”

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